Zukunftschancen im ländlichen Raum der Modellregion Oberlausitz-Niederschlesien – Aufbau eines regionsweiten Netzwerkes und strategischer Grundlagen für den ländlichen Raum

Auftaktveranstaltung am 14. Dezember 2009

Die Region Oberlausitz-Niederschlesien verändert sich durch den demografischen Wandel. Ein oft in diesem Zusammenhang genutzter Ausspruch lautet: Weniger – Älter – Bunter.

Die Gründe für diese Entwicklungen sind bekannt: die steigende Lebenserwartung, die geringeren Geburtenzahlen und die Abwanderung von v. a. jungen Menschen. Diese Veränderungen haben bereits heute Auswirkungen auf die Daseinsvorsorge. Schließungen von Schulen, Rückzug von Dienstleistungen aus der Fläche, eingeschränkter öffentlicher Personennahverkehr sind nur einige der Konsequenzen. Diesen Wandel gilt es zu gestalten. Den Menschen soll eine bedarfsgerechte und qualitätsvolle Lebensweise ermöglicht werden. Diesem Ziel hat sich das Strategische Netzwerk Ländlicher Raum verschrieben. Das Bestreben des Netzwerkes ist es, Strategien für die Strukturen der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu entwickeln, dass das Angebot an sozialer, technischer und kultureller Infrastruktur für die Menschen gesichert ist.

Begrüßung

Dr. Peter Heinrich
Leiter der Verbandsverwaltung

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Auswirkungen des demographischen Wandels in ländlichen Regionen und Strategien zur Reaktion

Patrick Küpper
Johann Heinrich von Thünen-Institut Braunschweig (Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume, Wald und Fischerei)

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Die Situation der Freiwilligen Feuerwehr in der Region Oberlausitz-Niederschlesien

Matthias Pilz
Bürgermeister Sohland an der Spree

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Präsentation der bisherigen Ergebnisse und Diskussion

Gundula Kotte
Projektmanagerin, Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien

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Bildungslandschaft im demografischen Wandel

Andreas Böer
Sprecher Strategisches Netzwerk Ländlicher Raum, Bürgermeister Reichenbach/O.L.

Marlies Wiedmer-Hüchelheim
Schul- und Sportamtsleiterin Landratsamt Görlitz

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Hinweis

Die Vorträge von Heiko Driesnack "Das Strategische Netzwerk ländlicher Raum und sein Auftrag" sowie von Dietrich Matthes "Ein Praxisbeispiel: Ganztagsschule Lauta" liegen nicht in digitaler Form vor.