Regionale Entwicklungskonzepte

Regionale Entwicklungskonzepte (REK) sind kommunale Grenzen überschreitende Pläne, die außerhalb eines rechtlich normierten Verfahrens erarbeitet werden. Im Ergebnis liegt ein Konzept zur koordinierten Entwicklung eines Kooperationsraumes vor, das vor allem durch die Selbstbindung der Beteiligten wirkt. Regionale Entwicklungskonzepte sollen für Handlungsräume erarbeitet werden, die gemeinsame Problemlagen und regionale Interessenpositionen aufweisen. Die Region sollte für die regionalen Akteure überschaubar sein.

Ein Regionales Entwicklungskonzept besteht aus:

  • einer problemorientierten Bestandsaufnahme
  • einer Stärken-Schwächen-Analyse
  • einem Leitbild mit daraus abgeleiteten Entwicklungsleitlinien und -zielen und
  • aus einem Handlungsrahmen mit einem Katalog konkreter, in eine Priorisierung gebrachter Vorhaben.

Die Umsetzung ist ein offener kontinuierlicher Prozess der regionalen Zusammenarbeit zwischen den verschiedensten Akteuren.

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